Weck, Rudolf (*3.5.1885 - †6.8.1951)
Geb. in Königsberg/Ostpreußen als Sohn eines Bäckers, Bürgerschule, Gehilfe in einem RA-Büro, anschl. Verwaltungsfachlehre bei der AOK in Königsberg, Verwaltungsangest., bis 1918 AL bei der AOK; 1902 Mitgl. der SPD und des Verbandes der Büroangest.; 1915-21 Stadtverordneter in Königsberg, 1918-21 Stadtrat und Abg. des ostpreußischen Provinziallandtags; 1917 Mitbegr. der USPD in Gotha, Vors. der USPD in Königsberg und des USPD-BV Ostpreußen; ab 1922 in Berlin; 1922-29 Sekretär des Hauptvorstandes des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes; 1929-33 Referent im preußischen Wohlfahrtsmin., Ministerialrat; nach 1933 Entl. aus polit. Gründen, gemeinsam mit W. Meissner Errichtung eines Büros für Hausverw. und Grundstücksvermittlung; 1945 MA im SPD-ZA, 1946 Mitgl. der SED, 1946-50 Ltr. der Abt. Arbeit und Sozialfürsorge im ZS des SED-PV bzw. 1948-50 (formal bis Juli 1951, nahm Funktion aufgrund eines Schlaganfalls aber nicht mehr war) Ltr. der Unterabt. Sozialfürsorge im PV bzw. ZK der SED.
A.H.