FDGB-Lexikon, Berlin 2009


Tschirner, Max (*22.8.1921)

Geb. in Reichenbach/Oberlausitz als Sohn eines Chemiearbeiters, Volksschule, Lehre und Arbeit als Schmied in Reichenbach und Görlitz; 1941-45 Wehrmacht; Mai-Okt. 1945 amerik. Kriegsgefangenschaft; 1945-48 Schmied in der Chemischen Fabrik in Reichenbach; 1948-50 Gebietssekretär der IG Chemie Weißwasser; 1951/52 AL bzw. Vors. IG Chemie LV Sachsen; 1952-54 Vors. des FDGB-BV Dresden, Mitgl. der SED-BL Dresden; 1954-56 Instrukteur und Gebietssekretär IG Chemie Bitterfeld; 1956-58 BGL-Vors. VEB Filmfabrik Wolfen; 1958/59 Normierer VEB Chemische Werke Buna; 1959-62 Schulleiter FDGB-Kreisschule im VEB Chemische Werke Buna; 1962-64 Studium an der TH für Chemie Leuna-Merseburg, Diplomingenieurökonom; 1964-69 Vors. des Gewerkschaftskomitees der VVB Mineralöle, ab 1970 BGL-Vors. im Stammbetrieb des VEB PCK Schwedt, ab 1964 Mitgl. des Präs. des ZV der IG Chemie, Glas und Keramik.
A.H.