Rinke, Rolf (*5.11.1928)
Geb. in Wernigerode als Sohn eines Schlossers, Volksschule, Landarbeiter, Lehre und Arbeit als Industriekaufmann; 1947 Mitgl. der SED; 1949/50 Jugendsekretär FDGB-KV Wernigerode; 1950 Schulungssekretär FDGB-KV Wanzleben, 1950/51 Schulungssekretär FDGB-KV Halle, 1951 Schulungssekretär FDGB-LV Sachsen-Anhalt; 1952 stellv. Schulungsleiter FDGB-Landesschule in Beesenstedt; 1952 Vors. des FDGB-KV Bitterfeld; 1952/53 Sektorenleiter des FDGB-BuV; 1954/55 Studium an der FDGB-Hochschule Bernau; 1956-59 MA und Sektorenleiter, ab 1960 stellv. AL der Kommission für gewerkschaftliche Agitation und Propaganda des FDGB-BuV; 1956-60 Fernstudium an der FDGB-Hochschule, Diplom-Wirtschaftler; später noch Aspirantur und 1965 Prom. zum Dr. oec. am IfG beim ZK der SED; 1970/71 Leiter der Prognosegruppe beim FDGB-BuV; 1971-77 Dozent an der FDGB-Hochschule Bernau, Leiter der Sektion Grundlagen des Marxismus-Leninismus, 1974 stellv. Dir. für Forschung, ab 1977 ordentl. Prof.; ab Jan. 1982 Vors. der Gew. Wissenschaft im FDGB, 1982-89 Mitgl. des Präs. des FDGB-BuV.
A.H.