FDGB-Lexikon, Berlin 2009


Heimburger, Artur (*24.7.1895 - †21.12.1989)

Geb. in Leipzig als Sohn eines Drechslers, Volksschule, Lehre und Angestellter bei der „Volksfürsorge“ in Hamburg, 1914 Mitgl. des ZdA, Soldat im I. WK, 1916 Mitgl. der SPD, 1918 der KPD, ab 1920 Mitgl. der KPD-BL Mitteldeutschland, zeitw. Org.-Sekretär in Leipzig, Dresden und Hannover, ab 1922 MA im ZK der KPD, Abwehrarbeit, mehrmalige Verhaftungen (1926 und 1928), 1928 Mitgl. der KPO, 1929-33 Red. der Zeitung Arbeiterpolitik, nach 1933 illeg. Arbeit, 1934 Ausschluss aus der KPO, 1940-45 Angestellter der Fachgruppe Uhren, Juwelen in Berlin, 1945 Mitgl. der KPD, 1946 der SED, Mitgl. des Sekr. der SED-KL Berlin-Neukölln, gewerkschaftliche Arbeit als Red. beim BuV des FDGB und im Verlag Tribüne, Mitgl. des FDGB-BuV (zwischen dem 2. und 3. FDGB-Kongress), Leiter der HA Presse-Rundfunk-Werbung, Leiter der Zentralen Redaktionskommission der IG-Zeitungen, stellv. Chefred. der Zs. Kulturelles Leben, 1956-61 Chefred. der Rundschau des FDGB, 1950-53 Fernstudium an der PHS.
A.H.