FDGB-Lexikon, Berlin 2009


Bischoff, Herbert (*12.8.1931)

Geb. in Sachsenbrunn/Kreis Hildburghausen als Sohn einer Arbeiterfamilie, Volks- und Oberschule, Lehre und Arbeit als Verwaltungsangestellter beim Rat der Stadt Eisfeld/Thüringen, 1948 Mitgl. der FDJ, 1949 der SED; 1951/52 Lehrer an der FDGB-Landesschule Jena-Lobeda, 1952 Lehrer an der Zentralschule Handel in Grünheide, 1953 wiss. MA in der Bibliothek der FDGB-Hochschule „Fritz Heckert“ in Bernau; 1953-61 wiss. Ass. Lehrer und Oberass. an der FDGB-Hochschule, 1958-62 Fernstudium, Diplom-Kulturwissenschaftler; 1962/63 wiss. MA, 1963-67 Institutsleiter, 1968-70 Dozent und stellv. Sektionsleiter, 1967 Prom. zum Dr. phil.; Jan. 1971 1. Stellv., ab Dez. 1974 amt., Vors. 1975-89 Vors. der Gew. Kunst, 1972-89 Mitgl. des FDGB-BuV; Mitgl. des Präs. des VT und Vizepräsident der Internationalen Förderation der Gewerkschaften der Beschäftigten in Film, Funk und Fernsehen.
A.H.