FDGB-Lexikon, Berlin 2009


Beil, Hans (*20.3.1905 - †27.12.1968)

Geb. in Berlin als Sohn eines Malers, Volksschule, Land- und Hilfsarbeiter, 1929 Mitgl. der KPD, 1934 vier Monate „Schutzhaft“ wg. „Vorbereitung zum Hochverrat“ 1935-45 Stahlwerker im Stahl- und Walzwerk Brandenburg; 1945 Mitgl. der KPD, 1946 der SED, 1945-47 Sekretär der KPD-KL bzw. des SED-KV Brandenburg, 1947/48 Sekretär des SED-KV Wittenberge, 1948 Kulturdir. LEW Hennigsdorf, 1949 Politoffizier VP-Schule Glöwen; 1950 Ausschluss aus der SED wg. „parteischädigenden Verhaltens“ 1955 Wiederaufnahme und 1959 ZPKK-Beschluss Anerkennung der durchgehenden Mitgliedschaft ab 1929; 1950/51 Schmelzmeister Marten-AG Chemnitz, 1951-57 Schmelzmeister VEB Edelstahlwerk Freital, 1958-61 Lehrmeister, ab 1961 hauptamtl. BGL-Vors. Edelstahlwerk Freital, 1963-68 Mitgl. des Präs. des FDGB-BuV.
A.H.